Intensive Betreuung, die stabilisiert

Intensivgruppen wenden sich an Kinder und Jugendliche, deren Förderbedarf so hoch und differenziert ist, dass sie in einer Regelgruppe nicht ausreichend betreut werden können.

Ziel ist immer, die Heranwachsenden so zu stabilisieren, dass sie baldmöglich in ihre Familie zurückkehren oder in eine andere Betreuungsform wechseln können.

Die Intensivgruppen unterscheiden sich nach inhaltlichen Schwerpunkten und Zielgruppen. Die Betreuten haben in der Regel bereits mehrfach Aufenthalte in Kinder- und Jugendpsychiatrien mit entsprechenden Diagnosen hinter sich und haben eine hoch belastete Biografie. Zwingend notwendig in den Intensivsettings ist die enge Kooperation mit niedergelassenen Ärzten, Therapeuten und Fachkliniken.

Der besondere Betreuungsbedarf bildet sich im hohen Personalschlüssel ab, sodass auch ausgeprägte individuelle Angebote im Gruppenalltag möglich sind ebenso wie die Integration therapeutischer Ansätze in den Alltag.