Umzug mit der Wohngruppe und fünf Kindern
Trotz kleiner Startschwierigkeiten (das Umzugsunternehmen hatte den Umzug vergessen…) ist die Wohngruppe Römerstraße der Jugendhilfe Bergkamen im Mai in ihre neuen vier Wände nach Olfen gezogen. Leichter gesagt als getan, denn was sich in nur fünf Jahren so im Keller und der Garage angesammelt hat, kann sich bestimmt jeder vorstellen, der schon einmal umgezogen ist. Also musste erst einmal ausgemistet werden. Der Albtraum vor jedem Umzug… Auch die Turnstangen mussten natürlich mit! Diese finden im neuen Garten wieder einen tollen Platz.
Bis spät abends am Umzugstag haben die Kolleg*innen alles gegeben, sodass die Kinder die erste Nacht im neuen Haus verbringen konnten. Was sie wohl geträumt haben? Denn wir wissen ja, was man in der ersten Nacht im neuen Haus träumt, geht in Erfüllung.
Auch wenn die Vorfreude auf das neue Zuhause groß war, einen kleinen Abschiedsschmerz gab es dennoch: Die fünf Kinder der WG haben für die Vermieter, die in der anderen Hälfte des alten Hauses leben, Bilder zum Abschied gemalt: „Ich vermisse euch jetzt schon“ steht auf einem, was mehr als deutlich ausdrückt, wie gut das Miet- und Nachbarschaftsverhältnis war. Deshalb sind wir unendlich froh und dankbar, dass wir zwar in ein neues Haus mit neuen Nachbarn ziehen aber die Vermieter uns erhalten bleiben! Das Ehepaar hat nämlich das Haus für uns gekauft und renoviert! Die Suche nach einem passenden Haus ist extrem schwierig und kostet zusätzlich viel Zeit.
Der Umzug bedeutet auch zeitgleich einen Schulwechsel für die Kinder. Ein paar emotionale und anstrengende Tage für alle. Wir hoffen, dass ihr euch wohlfühlt und schnell einleben werdet!