Medikationscheck bringt noch mehr Sicherheit für Patient*innen
Im Brüderkrankenhaus sind sie schon länger etabliert – und jetzt seit September auch auf unseren Stationen im Evangelischen Krankenhaus St. Johannisstift unterwegs: Die Apotheker*innen und pharmazeutisch-technischen Assistent*innen (PTAs) vom paderlog. Seit der Fusion hat Apothekerin Daniela Beulen nach und nach das Team in allen Fachabteilungen etablieren können, und seit November gibt es nun täglich Unterstützung durch das paderlog-Team.
Die Apotheker*innen sind zweimal in der Woche vor Ort und hauptsächlich in der Arzneimittelanamnese tätig: Das heißt, sie nehmen einen Medikationscheck vor und überprüfen dabei unter anderem Wechselwirkungen, Dosisanpassungen und Plausibilität der Medikationspläne der Patient*innen. Zusätzlich unterstützen sie die PTAs im Entlassmanagement: Diese sind dreimal in der Woche vor Ort, erstellen Medikationspläne für Zuhause und stellen Entlassrezepte aus.
Natürlich ist das ganze Team auch immer ansprechbar für Fragen oder Probleme seitens der Ärzt*innen und der Pflege. Telefonisch war dies schon vorher der Fall, aber nun ist zusätzlich immer eine Person als Ansprechpartner*in vor Ort zu erreichen.
Im Brüderkrankenhaus läuft das ganz ähnlich ab: Das Team ist so groß, dass es allen Stationen mit Rat und Tat zur Seite stehen kann. Hier vor Ort gibt es neben den Tätigkeiten auf den Stationen auch ein gesondertes Aufnahmebüro: Dort wird die Hausmedikation aller elektiven Patienten aufgenommen, diese werden in die Hausliste umgesetzt und ein Medikationsplan für die Stationen erstellt. Ebenso wird die Medikation auf Wechselwirkungen oder Dosisanpassungen geprüft und mit Hinweisen an den aufnehmenden Arzt versehen.
Wir freuen uns über die gute Zusammenarbeit und Unterstützung des paderlog-Teams auf unseren Stationen.
Bildunterschrift: Apothekerin Marie Lange und Oberarzt der Inneren Medizin,
Gediminas Zukauskas, besprechen gemeinsam die Medikation der
Patient*innen.