Unser Vorstandsmitglied und Geschäftsführerin Ute Panske geht in den Ruhestand
10. September 2022
Rund neun Jahre hat Ute Panske die Geschicke der Stiftung St. Johannisstift und des dazugehörigen Evangelischen Krankenhauses entscheidend mitgeprägt.
Als Vorstandsmitglied der Stiftung und Geschäftsführerin des Krankenhauses hat sie sich am heutigen Freitag offiziell vom Johannisstift und seinen Mitarbeiter*innen sowie den Paderborner*innen in den Ruhestand verabschiedet. Wertschätzende Worte fanden neben dem stv. Bürgermeister Dietrich Honervogt auch Stiftungsratsvorsitzender Bert Morhenne sowie Stiftungsvorstand Martin Wolf.
„Meine Zeit in Paderborn hat mich viele inspirierende Menschen und Strukturen kennenlernen lassen“, resümiert die 63-Jährige im Rahmen des Empfangs im Welcome-Hotel, zu dem die Stiftung St. Johannisstift geladen hatte. „Ich werde Paderborn, die Menschen dort und ganz besonders die Mitarbeitenden im St. Johannisstift in sehr guter Erinnerung behalten. Einen besseren Abschluss meiner beruflichen Tätigkeit konnte ich mir nicht wünschen.“ Seit November 2013 bildete Ute Panske gemeinsam mit Vorstandssprecher Martin Wolf den Vorstand der Stiftung St. Johannisstift mit Schwerpunkt Krankenhaus. In ihrer Zeit im Johannisstift habe sie die außergewöhnlich gute Zusammenarbeit zwischen Medizin, Pflege und Management besonders geschätzt. Dank dieser konstruktiven und lösungsorientierten Zusammenarbeit habe man auch die Herausforderungen der vergangenen Jahre gut stemmen können: Bauprojekte, u.a. der Eingangshalle, der Allgemeinpflegestation und der Intensivstation sowie organisations- und leistungsbezogene Projekte. Aber auch und vor allem das Pandemiemanagement der letzten zweieinhalb Jahre konnten unter der Führung von Ute Panske erfolgreich bewältigt werden und nicht zuletzt die schmerzhafte Schließung der Geburtshilfe.
„Mit Frau Panske geht mir menschlich und fachlich eine hochgeschätzte Kollegin und Sparringspartnerin verloren“, bedauert Martin Wolf das Ausscheiden seiner Weggefährtin an der Spitze der Stiftung. „Wir werden ihre souveräne Art, ihr immenses Fachwissen und ihren Humor sehr vermissen.“