Sophie Cammann-Haus

Ein Zuhause für Menschen mit Demenz

Menschen mit Demenz benötigen eine Umgebung, die Wahrnehmungsstörungen und Erinnerungsdefizite kompensieren und deren Folgen entgegenwirken kann. Genau darauf ist das Angebot im Sophie Cammann-Haus ausgerichtet.

Privatsphäre und Begegnung gleichermaßen

Das Sophie Cammann-Haus ist architektonisch wie konzeptionell speziell zugeschnitten auf die Betreuung und Pflege sowie die Bedürfnisse von Menschen mit Demenz und 2009 fertiggestellt worden. Es schafft ein gut überschaubares Wohnangebot mit emotionalen Orten.

Die Einrichtung auf dem Campus des St. Johannisstift an der Reumontstraße bietet 70 Plätze: 50 dieser Plätze stehen in Einzelzimmern zur Verfügung und 20 Plätze (zum Beispiel auch für Paare) in zehn Doppelzimmern.

Privatheit und Begegnung sind hier gleichermaßen möglich. Ebenso bietet das Haus in hohem Maße Sicherheit für die BewohnerInnen und gleichzeitig eine leichte Orientierung. Neben luftigen Innenhöfen, die viel Tageslicht in die Räume lassen, gibt es auch einen eigenen Garten sowie großzügige Loggien auf den einzelnen Wohnebenen.

 

Architektur und Einrichtung
Die Architektur des Sophie Cammann-Hauses ist dreigeschossig und mit viel Glas gestaltet. Je Geschoss findet eine Wohngruppe mit 22 bis 25 Bewohnern um zwei geschützte, begrünte Lichthöfe Platz. Sie ist bestmöglich auf die Bedürfnisse von Menschen mit Demenz abgestimmt und bietet den idealen Rahmen, um unsere Betreuungsziele optimal umzusetzen.

Die Gemeinschaftsflächen liegen als „Treffpunkte" in der Mitte jeder Gruppe (soziale Mitte), etwa die offene Wohnküche, der atmosphärische Wohnzimmerbereich (zum Beispiel mit Kaminzimmer, Bibliothek und Gartenzimmer) und eine großzügige Loggia. Jedes der großzügigen Zimmer ist mit eigenem Bad und großem französischem Fenster ausgestattet. Die bis zum Boden reichenden Sicherheitsfenster sorgen für Helligkeit und ermöglichen einen weiten Blick ins Freie.

Bewegungsräume und soziale Mitte ergeben einen optimalen Rundgang ohne Sackgasse mit außerordentlich guter Orientierung für die BewohnerInnen wie Betreungskräfte. Die großzügige Gestaltung bietet den BewohnerInnen viele Bewegungsmöglichkeiten.

Übrigens

Als das 1862 gegründete St. Johannisstift Paderborn 1863 seine Arbeit aufnahm, waren zwei Diakonissen aus dem Mutterhaus in Kaiserswerth in der Stiftung tätig: Sophie Cammann und Lina Opfer. Sophie Cammann wirkte 15 Jahre lang im St. Johannisstift. Sie ist sie die Namensgeberin des Sophie Cammann-Hauses.

Angebote im Sophie Cammann-Haus

Sophie Cammann-Haus

Reumontstraße 37
33102 Paderborn

Telefon: 05251 401-900